Die Geschichte
Die Ursprünge von openSUSE reichen zurück bis ins Jahr 2005. Bereits seit mehr als zehn Jahren hatte die Firma SUSE kommerzielle Linux-Distributionen insbesondere für Unternehmen produziert und damit große Erfolge erzielt.
Mit dem Projekt openSUSE sollte das dadurch erworbene Know-how genutzt und gemeinsam mit einer engagierten Community (Sauerland) in eine kostenlose Variante für Privatpersonen gesteckt werden.
Spätestens seit der Einführung von openSUSE Leap 2015 lohnt sich openSUSE auch für Firmen und Geschäftskunden.
Pro Jahr gibt es ein neues Release und zwischendurch sehr viele Updates und Sicherheitspatches.
Zwar fungiert SUSE als Hauptsponsor, das Projekt ist allerdings selbstständig und steht grundsätzlich allen Nutzern offen.
Mit dem SUSE Linux Installer ist die Distribution sehr leicht auf Festplatten oder Partitionen installiert.
Welche Version ist für mich die Beste?
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Linux-Distributionen stetig verändert und verbessert werden. Bei openSUSE ist der Nutzer allerdings hautnah dabei und entscheidet selbst, welches System für seine Zwecke das Beste ist.
Für Unternehmen, die sich auf eine makellose Infrastruktur ohne unliebsame Überraschungen verlassen müssen, ist openSUSE Leap die richtige Wahl. Entwickler, die immer auf dem neuesten Stand sein möchten, greifen zu openSUSE Tumbleweed, das als Rolling Release immer mit den allerneuesten Updates ausgestattet ist.
Auch für andere Einsatzzwecke gibt es jeweils das passende System.
Das sagt die Community
Wenn du blutiger Anfänger bei openSUSE bist, ist das kein Problem. Es gibt einen hauseigenen Installer, der etwas anders ist als der von z.B. Ubuntu aber seit über 20 Jahren nichts anderes macht als Anwender wie dich und mich zum Ziel, also der Installation zu führen.
Auch mit alter Hardware läuft openSUSE zuverlässig und eignet sich daher ebenso für den alltäglichen und kommerziellen Einsatz. Gleichzeitig gelten die unterschiedlichen Linux-Distributionen als sehr benutzerfreundlich und intuitiv.
Es ist der Anspruch der Community, ein System bereitzustellen, das den Umstieg erleichtert.
Wichtige Terminal Befehle
System aktualisieren
sudo zypper dup
Flatpak auffrischen
sudo flatpak update
Vollautomatisierte Kette:
sudo zypper dup -y && sudo flatpak update -y
Hinweis: Bei Leap ist die Aktualisierung via up, also update möglich. Bei Tumbleweed wird mit dem Präfix „dup“ das Distribution Upgrade durchgeführt.
Nutzt Du bislang Leap, ist das ein kleiner Unterschied, den es zu beachten gilt.
Fazit
Tumbleweed - nichts für blutige Anfänger
Seit nun 1,5 Jahren läuft das Linux Betriebssystem Open Suse Tumbleweed mit dem neusten KDE-Plasma 6.0 Desktop auf unserem Rechner. Was uns am meisten genervt hat, war das ständige Updaten des Systems. Unsere Vorstellung von einem guten Betriebssystem ist, dass man den Rechner einschaltet und mit der Arbeit loslegen kann.
Das war leider bei Tumbleweed nie richtig der Fall. Wir brauchten manchmal mehr als eine halbe Stunde, um das System mit den Updates wieder auf Vordermann zu bringen.
Ein kleines Beispiel: Sudo zipper dup -- 1254 Pakete zum update bereit. Alles klar dachen wir. Dann kam eine Terminal abfrage. Wollen sie die Datei xxxx.conf beibehalten, überschreiben, ignorieren, oder löschen? Wählen Sie eine Möglichkeit aus.
Sie haben einen Konflikt mit dem Treiber xxx oder das Kernelupdate konnte nicht ordnungsgemäss installiert werden. Diese Zeit haben wir mit dem Rolling Release noch investiert, was heisst das wir weniger Zeit für die eigentliche Arbeit verloren hatten.
Für blutige Anfänger mit einem Linux System raten wir davon schleunigst ab. Trotz Backups mit Timeshift konnten wir schlussendlich durch ein Kernelpanic nichts mehr vom System retten.
Das System lief ausserdem sehr langsam. Wollten wir mal den KDE App Discover starten, dauerte das booten eine halbe Ewigkeit.
Rund 45 Sekunden um ein Programm zu starten ist definitiv zu lange. Yast 2 sieht aus, als wäre die Entwicklung in den 1990er stehen geblieben.
Wir danken dem Open SUSE Tumbleweed System, dass wir rund 1,5 Jahre sehr interessante und lehrreiche Erfahrungen sammeln durften.
openSUSE Leap 15.6
Wir haben unsere Systeme seit dem 01.08.2024 mit OpenSUSE Leap 15.6 KDE am laufen. Es braucht wesentlich weniger Aufmerksamkeit und Geduld. Der neue Linux-Kernel mach überhaupt keine Probleme.
Seit wir openSUSE Leap 15.6 KDE installiert haben, läuft unser neues Betriebssystem sehr effizient, ruhig und stabil. Genau so wünschen wir ein stabiles Linux Betriebssystem.
Bisher hatten wir keine einzigen Probleme, weder mit dem Kernel noch mit den Updates. Wir empfehlen für blutige Anfänger die Leap Version zu installieren. Tumbleweed ist nur für Profis gedacht, die genau wissen, was sie mit ihrem System machen.
Downloads
openSUSE Tumbleweed
Dateigrösse: 4.4 GB Version: openSuSE Tumbleweed Dateiformat: *.iso Prozesserstruktur: 64 Bit Downloadserver: ftp.suse.org Ranking: Distrowatch Anleitungs Video: Video https://opensuse.org
openSUSE Leap 15.6
Dateigrösse: 4.1 GB Version: openSUSE Leap 15.6 Dateiformat: *.iso Prozesserstruktur: 64 Bit Downloadserver: ftp.opensuse.org Ranking: Distrowatch Anleitungs Video: Video https://opensuse.org
Linux ist ein kostenloses Betriebssystem für Computer, das von einer Community von Open-Source-Entwicklern unter maßgeblicher Mitwirkung des finnischen Programmierers Linus Torvalds erstellt und erstmals 1991 zur Verfügung gestellt wurde.
Linux ist ein sogenanntes „freies Betriebssystem“ und eine kostenlose Alternative zu bekannteren Betriebssystemen wie Windows oder OS/X. Anders als bei diesen Mainstream-Betriebssystemen ist der Linux-Quellcode frei zugänglich: Jeder kann an der Weiterentwicklung mitarbeiten. Technisch gesehen ist Linux ein „Kernel“, die grundlegende Komponente des Betriebssystems.
Diese Haltung hat Linux den Ruf als eine Keimzelle für Innovation eingebracht. Linux hat Merkmale entwickelt, die von den großen Betriebssystemen übernommen wurden.
Linux unterstützt eine Reihe von Programmiersprachen, darunter PHP, Perl, Ruby, Python und andere. Diese Vielseitigkeit gibt den Entwicklern die Freiheit den Code in der Sprache zu schreiben, die ihnen am besten liegt.
Linux folgt einem kostenlosen Open-Source-Modell für Software-Entwicklung sowie -Vertrieb und ist über Linux-Distributionen verfügbar (auch „Distris“ genannt). Man braucht Linux nicht zu kaufen, um es zu verwenden, zu vertreiben oder zu modifizieren. Zurzeit sind mehr als 300 modifizierte Linux-Distributionen erhältlich und es werden ständig neue Versionen entwickelt.
Zu den beliebtesten Linux-Distributionen gehören derzeit Arch Linux, LXLE, Manjaro Linux, Cent OS, Mageia, Fedora, openSUSE, Ubuntu, Debian GNU/Linux und Linux Mint. Obwohl es ursprünglich als Betriebssystem für bestimmte Intel-Computer entwickelt wurde, ist Linux mittlerweile die am häufigsten portierte oder hochgeladene Computersoftwareplattform.
Mehr als 95 Prozent der 500 schnellsten Computer der Welt verwenden in irgendeiner Form ein Linux-Betriebssystem. Der Einsatz von Linux hat im letzten Jahrzehnt nur langsam zugenommen, doch da eine neue Generation mit Linux entwickelt, ist zu erwarten, dass auch mehr Nutzer zu Linux übergehen werden.
Pro:
- Freies Betriebssystem: Die Verwendung von Linux ist kostenlos. Es fallen keine Lizenzgebühren an
- Sicherheit: Durch die Veröffentlichung des Quellcodes werden Sicherheitslücken schnell behoben
- Große Community: Durch eine Vielzahl an Benutzern wird die Entwicklung sowie Verbesserung voran getrieben
- Software: Mittlerweile gibt es so gut wie alles was man auch von Windows/Microsoft kennt für Linux. Auch umfangreiche Office-Pakete, die denen von Microsoft in nichts nachstehen, gehören zu den meisten Distributionen
Contra:
- Hardware: Nicht jede Hardware die unter Windows lauffähig ist, funktioniert auch unter Linux wobei sich dies in den letzten Jahren stark verbessert hat
- Spiel: Was die Spielerwelte angeht, kann Linux leider nicht mit Windows mithalten. Viele aktuelle Spiele werden nur für Windows und Konsolen entwickelt
Fazit:
Viele öffentliche Einrichtungen haben ihre Systeme auf Linux umgestellt. Dies liegt sicher daran, dass im Gegensatz zu Windows keine Lizenzkosten anfallen, und zum anderen weil Linux als sehr robustes Betriebssystem bekannt ist.
Auch wenn alle den Linux-Kernel gemeinsam haben, bauen diverse Linux-Distributionen zusätzlich zu ihrem Open-Source-Fundament auf ihrem eigenen Betriebssystem auf. Linux-Distributionen, auch „Distris“ genannt, warten mit einer Reihe von Hintergründen und Funktionen auf.
Ubuntu ist das weltweit beliebteste kostenlose Betriebssystem und die am stärksten verbreitete Linux-Software. Zu den derzeit beliebtesten Distributionen zählen Arch Linux, LXLE, Manjaro Linux, Cent OS, Mageia, Fedora, openSUSE, Ubuntu, Debian GNU/Linux und Linux Mint.
Da diese Distributionen immer beliebter werden, lassen sich mehr Nutzer dazu motivieren, Linux auszuprobieren.
Free Wallpapers 4k
Desktop Hintergrund
Die Desktop Hintergrund Bilder sind im Verzeichnis:
/usr/share/wallpapers
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