Linus Benedict Torvalds geboren am 28. Dezember 1969 in Helsinki ist ein finnisch-US-amerikanischer Informatiker und Software-Entwickler.
Torvalds ist der Initiator sowie die treibende Kraft bei der Entwicklung des Linux-Kernels, dessen Entwicklung er bis heute koordiniert.
Außerdem ist er der Erfinder des Versionsverwaltungssystems Git. Die Bezeichnung Linux wurde von Torvalds anfänglich nur für den von ihm geschriebenen Kernel genutzt.
Dieser wurde anfänglich auf Minix verwendet. Torvalds und die anderen Linux-Autoren lizenzierten 1992 Linux unter der GNU GPL, so dass der Kernel in GNU integriert werden konnte.
Diese GNU-Variante wurde schnell zur meist genutzten Variante, da es zu dieser Zeit keinen anderen funktionsfähigen freien Kernel gab.
Linux ist ein freies Mehrbenutzer Betriebssystem. Ursprünglich, mitte der siebziger Jahre, war es hauptsächlich auf Großrechnern zuhause und hieß UNIX. Anfang der neunziger Jahre entwickelte Linus Torvalds eine Terminalemulation (genannt Linux) um sich mit UNIX Rechnern zu verbinden. Erst im Laufe der Zeit entstand daraus ein richtiges Betriebssystem.
Heute gibt es viele verschiedene Distributionen, die für Heimanwender gedacht sind. Die Bekanntesten: Ubuntu, Debian, SuSE, RedHat, Mandrake, etc. Da Linux ein freies Betriebssystem ist, liegt auch dessen Quellcode offen. Jeder der möchte kann somit Erweiterungen entwickeln und diese weiterverbreiten.
Mit der steigenden Anzahl von Programmen, Distributionen sowie Benutzern steigt auch die Akzeptanz bei den Verbrauchern.
Pro:
- Freies Betriebssystem: Die Verwendung von Linux ist kostenlos. Es fallen keine Lizenzgebühren an
- Sicherheit: Durch die Veröffentlichung des Quellcodes werden Sicherheitslücken schnell behoben
- Große Community: Durch eine Vielzahl an Benutzern wird die Entwicklung sowie Verbesserung voran getrieben
- Software: Mittlerweile gibt es so gut wie alles was man auch von Windows/Microsoft kennt für Linux. Auch umfangreiche Office-Pakete, die denen von Microsoft in nichts nachstehen, gehören zu den meisten Distributionen
Kontra:
- Hardware: Nicht jede Hardware die unter Windows lauffähig ist, funktioniert auch unter Linux wobei sich dies in den letzten Jahren stark verbessert hat
- Spiel: Was die Spielerwelte angeht, kann Linux leider nicht mit Windows mithalten. Viele aktuelle Spiele werden nur für Windows und Konsolen entwickelt
Fazit:
Viele öffentliche Einrichtungen haben ihre Systeme auf Linux umgestellt. Dies liegt sicher daran, dass im Gegensatz zu Windows keine Lizenzkosten anfallen, und zum anderen weil Linux als sehr robustes Betriebssystem bekannt ist.
Linux ist ein kostenloses Betriebssystem für Computer, das von einer Community von Open-Source-Entwicklern unter maßgeblicher Mitwirkung des finnischen Programmierers Linus Torvalds erstellt und erstmals 1991 zur Verfügung gestellt wurde.
Linux ist ein sogenanntes „freies Betriebssystem“ und eine kostenlose Alternative zu bekannteren Betriebssystemen wie Windows oder OS/X. Anders als bei diesen Mainstream-Betriebssystemen ist der Linux-Quellcode frei zugänglich: Jeder kann an der Weiterentwicklung mitarbeiten. Technisch gesehen ist Linux ein „Kernel“, die grundlegende Komponente des Betriebssystems.
Diese Haltung hat Linux den Ruf als eine Keimzelle für Innovation eingebracht. Linux hat Merkmale entwickelt, die von den großen Betriebssystemen übernommen wurden.
Linux unterstützt eine Reihe von Programmiersprachen, darunter PHP, Perl, Ruby, Python und andere. Diese Vielseitigkeit gibt den Entwicklern die Freiheit den Code in der Sprache zu schreiben, die ihnen am besten liegt.
Linux folgt einem kostenlosen Open-Source-Modell für Software-Entwicklung sowie -Vertrieb und ist über Linux-Distributionen verfügbar (auch „Distris“ genannt). Man braucht Linux nicht zu kaufen, um es zu verwenden, zu vertreiben oder zu modifizieren. Zurzeit sind mehr als 300 modifizierte Linux-Distributionen erhältlich und es werden ständig neue Versionen entwickelt.
Zu den beliebtesten Linux-Distributionen gehören derzeit Arch Linux, LXLE, Manjaro Linux, Cent OS, Mageia, Fedora, openSUSE, Ubuntu, Debian GNU/Linux und Linux Mint. Obwohl es ursprünglich als Betriebssystem für bestimmte Intel-Computer entwickelt wurde, ist Linux mittlerweile die am häufigsten portierte oder hochgeladene Computersoftwareplattform.
Mehr als 95 Prozent der 500 schnellsten Computer der Welt verwenden in irgendeiner Form ein Linux-Betriebssystem. Der Einsatz von Linux hat im letzten Jahrzehnt nur langsam zugenommen, doch da eine neue Generation mit Linux entwickelt, ist zu erwarten, dass auch mehr Nutzer zu Linux übergehen werden.
Pro:
- Freies Betriebssystem: Die Verwendung von Linux ist kostenlos. Es fallen keine Lizenzgebühren an
- Sicherheit: Durch die Veröffentlichung des Quellcodes werden Sicherheitslücken schnell behoben
- Große Community: Durch eine Vielzahl an Benutzern wird die Entwicklung sowie Verbesserung voran getrieben
- Software: Mittlerweile gibt es so gut wie alles was man auch von Windows/Microsoft kennt für Linux. Auch umfangreiche Office-Pakete, die denen von Microsoft in nichts nachstehen, gehören zu den meisten Distributionen
Contra:
- Hardware: Nicht jede Hardware die unter Windows lauffähig ist, funktioniert auch unter Linux wobei sich dies in den letzten Jahren stark verbessert hat
- Spiel: Was die Spielerwelte angeht, kann Linux leider nicht mit Windows mithalten. Viele aktuelle Spiele werden nur für Windows und Konsolen entwickelt
Fazit:
Viele öffentliche Einrichtungen haben ihre Systeme auf Linux umgestellt. Dies liegt sicher daran, dass im Gegensatz zu Windows keine Lizenzkosten anfallen, und zum anderen weil Linux als sehr robustes Betriebssystem bekannt ist.
Auch wenn alle den Linux-Kernel gemeinsam haben, bauen diverse Linux-Distributionen zusätzlich zu ihrem Open-Source-Fundament auf ihrem eigenen Betriebssystem auf. Linux-Distributionen, auch „Distris“ genannt, warten mit einer Reihe von Hintergründen und Funktionen auf.
Ubuntu ist das weltweit beliebteste kostenlose Betriebssystem und die am stärksten verbreitete Linux-Software. Zu den derzeit beliebtesten Distributionen zählen Arch Linux, LXLE, Manjaro Linux, Cent OS, Mageia, Fedora, openSUSE, Ubuntu, Debian GNU/Linux und Linux Mint.
Da diese Distributionen immer beliebter werden, lassen sich mehr Nutzer dazu motivieren, Linux auszuprobieren.
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Im Herbst 1990 entschied die Universität Helsinki, ihren VAX-Rechner mit VMS-Betriebssystem durch eine DEC MicroVAX mit Ultrix, dem Unix-System für VAX-Rechner, zu ersetzen.
Um sich auf die Vorlesungen für Unix vorzubereiten, legte sich Torvalds das Buch Operating Systems Design and Implementation von Andrew S. Tanenbaum zu.
In diesem Buch beschreibt Tanenbaum die Prinzipien eines Betriebssystems und anhand des von ihm entwickelten Unix-Klons Minix dessen Aufbau und Möglichkeiten.
Torvalds bezeichnet es als jenes Buch, das sein Leben verändert hat und ihn bis heute motiviert.
Am 2. Januar 1991 bestellte Linus Torvalds seinen ersten PC, einen 386er IBM-PC, der ihn 18.000 Finnmark (~ 3.300 €) kostete. Da er jedoch nicht so viel Geld besaß, zahlte er ein Drittel des Preises an und plante, den Rest in Ratenzahlungen über die nächsten drei Jahre zu begleichen.
Tatsächlich musste er sich nur bis zum Herbst 1992 um die Aufbringung der Raten kümmern, denn zu diesem Zeitpunkt spendeten Linux-Nutzer aus aller Welt den noch offenen Betrag.
Drei Tage nach der Bestellung durfte er das fertig zusammengebaute Gerät abholen, das allerdings nur ein abgespecktes DOS installiert hatte.
Torvalds hatte bereits Minix bestellt, dessen Lieferung nach Finnland dauerte allerdings einen Monat.
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Ubuntu Linux ist eine Linux-Distribution, die auf Debian basiert.
Der Name Ubuntu bedeutet „Menschlichkeit“ und bezeichnet eine afrikanische Philosophie (Zulu). Die Entwickler von Ubuntu verfolgen mit dem System das Ziel, ein einfach zu installierendes und leicht zu bedienendes Betriebssystem mit aufeinander abgestimmter Software zu schaffen.
Das Projekt wird vom Software-Hersteller Canonical gesponsert, das vom südafrikanischen Unternehmer Mark Shuttleworth gegründet wurde. In letzter Zeit steht allerdings die Canonial in der Kritik wegen den Snap-Pakete.
Ubuntu konnte seit dem Erscheinen der ersten Version im Oktober 2004 seine Bekanntheit stetig steigern und ist inzwischen eine der meistgenutzten Linux-Distributionen der Welt.
Die Nutzerzahl wird auf etwa 25 Millionen geschätzt.
Neben Ubuntu selbst, das von Version 11.04 bis 17.04 standardmäßig die von der Ubuntu-Entwicklergemeinschaft selbst entwickelte Desktop-Umgebung Unity einsetzte und ab Version 17.10 wieder auf Gnome basiert, existieren verschiedene Abwandlungen.
Zu den offiziellen Unterprojekten gehören unter anderem Kubuntu mit KDE, Xubuntu mit Xfce, Ubuntu MATE, Ubuntu Budgie mit Budgie sowie Ubuntu Studio, das speziell auf die Anforderungen von Audio-, Grafik- und Videobearbeitung ausgerichtet ist.
Neue Ubuntu-Versionen erscheinen jedes halbe Jahr im April mit den 04er-Versionen LTS (Long Term Support) und im Oktober die 10er-Versionen.
Die derzeit aktuellste Version ist 24.04 Noble Numbat LTS, die nächste Version (25.04) wird im Mai 2025 erscheinen.
Canonicals Snap-Pakete sorgen für Unmut
Das war bislang kein Problem. Nun aber setzt Canonical anstatt der bisherigen offenen Debian-Pakete auf das neue Snap-Format. Snap-Pakete können nur aus einem sogenannten Snap-Store geladen werden.
Und der bislang einzige Snap-Store wird von Canonical betrieben. Die Software dazu ist proprietär. Canonical will auch offenbar keine freie Lizenz ausgeben.
Im Grunde wäre es kein Problem, mit mehreren verschiedenen Paketverwaltungen zu arbeiten.
Das ist gerade unter Linux gang und gäbe. Das eigentliche Problem besteht in Canonicals Implementation der Snap-Verwaltung.
Canonical kann Ärger kaum verstehen
Canonical kann die Kritik an der eigenen Vorgehensweise kaum nachvollziehen. So sei etwa die Pflege von Anwendungen deutlich einfacher.
Zudem müssten die Snap-Pakete nur einmal pro Architektur erstellt werden. Das sei eine deutliche Erleichterung zur bisherigen Vorgehensweise, bei der Anwendungen für verschiedene Versionen mit unterschiedlichen Compilern erstellt werden müssten.
Zudem füge die Containerisierung der Apps als Snap-Paket eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu.
Die Apps laufen in einer virtuellen Sandbox.
Auf die Kritik an der proprietären Ausprägung des eigenen Snap-Store geht Pope in seiner Stellungnahme indes nicht ein.
Dabei ist gerade die der zentrale Kritikpunkt an Canonicals Vorgehensweise. Stünde der Snap-Server unter einer freien Lizenz, gäbe es die Aufregung wohl nicht.
Linux Ubuntu 24.04 LTS
Dateigrösse: 6.0 GB Version: 24.04 "Noble Numbat" LTS Dateiformat: *.iso Kernel: monolithischer Kernel Prozesserstruktur: 64 Bit Downloadserver: Friedrich-A. Ranking: Distrowatch Anleitungs Video: Video Info Wikipedia: Linux Ubuntu Home Page: https://ubuntu.com/ Damisoft Linux Dokus: Linux Videos
Linux Mint 22
Dateigrösse: 2.7 GB Version: 22.0 Cinnamon "Wilma" Dateiformat: *.iso Kernel: monolithischer Kernel Prozesserstruktur: 64 Bit Downloadserver: Esslingen Ranking: Distrowatch Anleitungs Video: Video Info Wikipedia: Linux Mint Home Page: https://linuxmint.com/ Damisoft Linux Dokus: Linux Videos
Linux Mint ist eine Linux-Distribution für PC in zwei parallel verfügbaren Ausgaben.
Die Hauptausgabe, einfach Linux Mint genannt, basiert auf der Linux-Distribution Ubuntu und ist in verschiedenen Varianten verfügbar, nämlich als Cinnamon-, MATE- und Xfce-Edition; früher gab es auch eine KDE-Edition.
Die zweite äußerlich sehr ähnliche Ausgabe beruht auf Debian und wird zur Unterscheidung Linux Mint Debian Edition (LMDE) genannt. Maintainer für Linux Mint und LMDE ist Clément Lefèbvre. Die beliebteste Version von Linux Mint ist die Cinnamon-Ausgabe.
Cinnamon wird hauptsächlich für und von Linux Mint entwickelt. Es ist professionell, schön und voller neuer Funktionen.
Linux Mint ist auch an der Entwicklung von MATE beteiligt, einer klassischen Schreibtisch-Umgebung, die die Fortsetzung von GNOME 2 ist, dem Standard-Schreibtisch von Linux Mint zwischen 2006 und 2011.
Obwohl es einige Funktionen vermisst und seine Entwicklung langsamer als Cinnamons ist, läuft MATE schneller, verbraucht weniger Ressourcen und ist stabiler als Cinnamon.
Arch Linux ist eine AMD64-optimierte Linux-Distribution mit Rolling Releases, deren Entwicklerteam dem KISS-Prinzip („keep it simple, stupid“) folgt.
Zugunsten der Einfachheit wird auf grafische Installations- und Konfigurationshilfen verzichtet.
Aufgrund dieses minimalistischen Ansatzes ist Arch Linux als Distribution für fortgeschrittene Benutzer zu sehen. Arch Linux wurde Anfang 2001 von Judd Vinet eingeführt, inspiriert von Crux und BSD.
Am 1. Oktober 2007 gab Vinet seinen Rücktritt als Projektleiter bekannt, sein Nachfolger wurde Aaron Griffin.
Arch Linux wird von einem ungefähr 25-köpfigen Kernteam und Helfern aus der wachsenden Community, sogenannten „Trusted Users“, weiterentwickelt. Sämtliche distributionsspezifische Entwicklungen werden unter der GPL veröffentlicht.
Arch Linux Playlist
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Manjaro ist eine auf Arch Linux basierende Linux-Distribution, die in Deutschland, Frankreich und Österreich entwickelt wird.
Es ist in erster Linie ein freies Betriebssystem für Personal Computer, welches auf Benutzerfreundlichkeit ausgerichtet ist.
Wie seine Basis, Arch Linux, nutzt es ein Rolling-Release-Modell. Viele Entscheidungen der Ubuntu-Entwickler haben die Anwender etwas ratlos zurückgelassen. War die Unity-Oberfläche noch eher kosmetischer Natur, hat der Wechsel zu einem eigenen Init-System Administratoren vor erhebliche Herausforderungen gestellt.
Das führte in der Konsequenz dazu, dass die Nutzer sich nach Alternativen umsehen – und immer häufiger bei Manjaro Linux landen. Einer der wesentlichen Vorteile von Arch Linux und damit auch von Manjaro liegt darin, dass es sich um ein Rolling Release handelt.
Andere Distributionen machen vor der Veröffentlichung einen harten Schnitt bei den mitgelieferten Paketen.
Manjaro Playlist
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Manjaro Linux 24.0 KDE
Dateigrösse: 3.6 GB Version: 24.0 "KDE" Dateiformat: *.iso Kernel: monolithischer Kernel Prozesserstruktur: 64 Bit Downloadserver: Friedrich-A. Ranking: Distrowatch Anleitungs Video: Video Info Wikipedia: Manjaro Linux Home Page: https://manjaro.org/ Damisoft Linux Dokus: Linux Videos
Open SUSE Tumbleweed
Dateigrösse: 4.2 GB Version: Tumbleweed KDE Plasma 6 Dateiformat: *.iso Kernel: monolithischer Kernel Prozesserstruktur: 64 Bit Downloadserver: Friedrich-A. Ranking: Distrowatch Anleitungs Video: Video Info Wikipedia: OpenSUSE Home Page: https://opensuse.org/ Damisoft Linux Dokus: Linux Videos
Debian ist ein gemeinschaftlich entwickeltes freies Betriebssystem. Debian GNU/Linux basiert auf den grundlegenden Systemwerkzeugen des GNU-Projektes sowie dem Linux-Kernel.
Die aktuelle Version ist Debian 11 Bullseye.
Debian enthält eine große Auswahl an Anwendungsprogrammen und Werkzeugen; derzeit sind es über 57.000 Programmpakete.
Debian wurde im August 1993 von Ian Murdock ins Leben gerufen und wird seitdem aktiv weiterentwickelt.
Heute hat das Projekt über 1.000 offizielle Entwickler. Es ist eine der ältesten, einflussreichsten und am weitesten verbreiteten GNU/Linux-Distributionen.
Viele weitere Distributionen benutzen Debian als Grundlage.
Das heute bekannteste Debian-GNU/Linux-Derivat ist Ubuntu.
Damisoft OS Linux 18.0
Dateigrösse: 3.9 GB Version: 18.0 "Damiana" Dateiformat: *.iso Passwort: root Prozesserstruktur: 64 Bit Downloadserver: Google-Drive Ranking: Distrowatch Anleitungs Video: Video Info Wikipedia: Linux Home Page: Damisoft OS 18 Damisoft Linux Dokus: Linux Videos
Debian 12.6
Dateigrösse: 334 MB Version: 12.6 "Bookworm" LTS Dateiformat: *.iso Kernel: monolithischer Kernel Prozesserstruktur: 64 Bit Downloadserver: ftp://debian.org Ranking: Distrowatch Anleitungs Video: Video Info Wikipedia: Debian Home Page: https://www.debian.org/ Damisoft Linux Dokus: Linux Videos
Die Anfänge von Linux
Nach der Lieferung von Minix verbrachte Torvalds einen Monat damit, sich mit dem System vertraut zu machen.
Dabei lernte er auch viele Schwachstellen von Minix kennen, das von Tanenbaum vor allem für Lehrzwecke entwickelt wurde.
Besonders frustriert war Torvalds von der Terminal-Emulation, die er brauchte, um sich am Universitätscomputer einzuloggen und online zu gehen.
Es war Winter, eine Jahreszeit, die laut Torvalds in Finnland nicht für das Verlassen der Wohnung geeignet ist.
Deshalb beschloss er, einen eigenen Terminal-Emulator auf Hardwareebene zu schreiben. Dieser sollte mit zwei Threads, jeweils unterstützt von einer Pipe, durch Taskwechsel gesteuert arbeiten.
So konnte er damit zwar E-Mails lesen und in Newsgroups diskutieren, die Möglichkeit, Dateien herunter- oder hinaufzuladen, fehlte jedoch, da der Emulator dazu Treiber für die Festplatte und das Dateisystem benötigte.
Da ihn die Vorlesungen des aktuellen Semesters unterforderten, entschloss er sich, den Emulator zu erweitern und entwickelte erst einen Festplattentreiber und danach einen mit Minix kompatiblen Dateisystemtreiber.
Sein Emulator nahm betriebssystemähnliche Züge an.
Das Modular aufgebaute Betriebssystem wird von Softwareentwicklern auf der ganzen Welt weiterentwickelt, die an den verschiedenen Projekten mitarbeiten.
An der Entwicklung sind Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und viele Freiwillige beteiligt.
Beim Gebrauch auf Computern kommen meist sogenannte Linux-Distributionen zum Einsatz.
Eine Distribution fasst den Linux-Kernel mit verschiedener Software zu einem Betriebssystem zusammen, das für die Endnutzung geeignet ist.
Dabei passen viele Distributoren und versierte Benutzer den Kernel an ihre eigenen Zwecke an.
Linux wird vielfältig und umfassend eingesetzt, beispielsweise auf Arbeitsplatzrechnern, Servern, Mobiltelefonen, Routern, Netbooks, Embedded Systems, Multimedia-Endgeräten und Supercomputern.
Dabei wird Linux unterschiedlich häufig genutzt.
So ist Linux im Server-Markt wie auch im mobilen Bereich eine feste Größe, während es auf dem Desktop und Laptops eine noch geringe, aber wachsende Rolle spielt.
Linux wird von zahlreichen Nutzern verwendet, darunter private Nutzer, Regierungen, Organisationen und Unternehmen.