ZDF-History (denglisch für ZDF-Geschichte) ist eine wöchentliche Fernsehsendung, die seit dem 29. Oktober 2000 am späten Sonntagabend im ZDF ausgestrahlt wird.
Schwerpunkte der Sendung sind Zeitgeschichte und Geschichte. Prägender Moderator der Sendung war Guido Knopp, der ehemalige Leiter der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte, der die Reihe gemeinsam mit Annette Tewes leitete.
Am 3. Februar 2013 hat Guido Knopp mit dem Beitrag "Goodbye Guido Knopp – 30 Jahre Zeitgeschichte" zum letzten Mal ZDF-History moderiert.
Laut ZDF kosten die meist 45-minütigen Produktionen im Durchschnitt rund 60.000 Euro.

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Das Themenspektrum reicht von politischer Geschichte mit einem Schwerpunkt in der Zeitgeschichte (insbesondere Zeit des Nationalsozialismus und Nachkriegsgeschichte) über kulturgeschichtliche Themen („Die größten Lügen der Geschichte“, „Mythos Lili Marleen“) bis zur Gesellschaftsgeschichte („Die Deutschen im 20. Jahrhundert“, „Hello Fräulein – Verbotene Liebe zwischen Siegern und Besiegten.“
Im Jahr 2008 produzierte das Magazin in Kooperation mit der BBC eine Dokumentation, die sich mit dem Einsturz von World Trade Center am 11. September 2001 auseinandersetzt. Daneben befasst sich die Sendung mit dem Altertum („Die Pyramiden von Gizeh“) und der Suche nach bekannten Mythen und Legenden („Mythos Atlantis“).
Die Herangehensweise ist schwerpunktmäßig ereignis- und personengeschichtlich orientiert, wobei verstärkt auch struktur- und mentalitätsgeschichtliche Aspekte Eingang finden.